Du möchtest Landwirtschaft sichtbar machen und mit deiner Kommunikationsstärke etwas bewegen? Dann suchen wir dich!
Zum 01.10.2025 oder später suchen wir einen Referenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit am Hauptstandort Hameln.
Deine Aufgaben:
- Landwirtschaft sichtbar machen - crossmedial und zielgruppengerecht
- Pressearbeit & Medienkontakte
- Aktionen und Veranstaltungen organisieren
- Mitglieder informieren
- Wünschenswert: Unterstützung in der Agrarberatung (ANDI&ENNI)
Dein Profil:
- Studium Agrar-/Kommunikations-/Politikwissenschaft oder andere vergleichbare Bildungswege
- Interesse an Landwirtschaft & Agrarpolitik
- Starke Ausdrucksweise & sicherer Schreibstil
- Social Media – kein Problem für dich
- Idealerweise Kenntnisse in Bild-/Videobearbeitung
- Teamplayer mit eigenverantwortlichem Arbeiten
- Führerschein & Bereitschaft zu Außenterminen
Wir bieten:
- Sinnvolle Arbeit mit gesellschaftlicher Relevanz
- Abwechslungsreicher Arbeitsalltag
- Kollegiales Miteinander & motiviertes Team
- Sicherer Arbeitsplatz im ländlichen Raum
Neugierig geworden?
Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung (inkl. Gehaltsvorstellung, möglichst als PDF) per E-Mail an:
Über uns:
Wir vertreten die agrarpolitischen Interessen der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg. Unser Verband ist parteipolitisch unabhängig und zählt rund 1.700 Mitgliedern.
Am Freitag, dem 20. Juni, fand der Landvolktag 2025 im neu eröffneten Foyer des „Grünen Zentrums“ im Weserbergland statt. Bereits am Morgen startete der Tag mit der Mitgliederversammlung des Landvolks Weserbergland. Ab 11 Uhr öffneten sich dann die Türen für den offiziellen Teil des Landvolktags, der ein voller Erfolg mit angeregten Gesprächen, spannenden Impulsen und einem Blick über den Tellerrand der Landwirtschaft hinaus war.
Was hält die Gesellschaft zusammen?
Im Zentrum stand die Podiumsdiskussion zur Frage: „Was hält die Gesellschaft zusammen?“ – ein aktuelles und wichtiges Thema. Auf dem Podium diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen:
- Manfred Tannen, stellvertretender Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen,
- Matthias Wagner, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes der Unternehmen im Weserbergland (AdU e.V.),
- Susanne Treptow, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hameln Weserbergland GmbH,
- Björn Ole Lenz, Schulleiter der Elisabeth-Selbert-Schule.
Die Diskussion wurde kompetent und mit journalistischer Tiefe von Wilhelm Purk moderiert. Er ist Korrespondent des NDR für das Weserbergland.
Die Gesprächsrunde zeigte eindrucksvoll, wie eng die Bereiche Landwirtschaft, Bildung, Wirtschaft und öffentliche Daseinsvorsorge miteinander verwoben sind
und wie wichtig gegenseitiges Verständnis, Kommunikation und Verlässlichkeit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind.
Tag der offenen Tür im Grünen Zentrum
Im Anschluss an die Diskussion luden das Landvolk Weserbergland und die LVB Steuerberatung GmbH gemeinsam zu einem Tag der offenen Tür in die neuen Räumlichkeiten ein. Neben Führungen und offenen Gesprächen wurde für das leibliche Wohl gesorgt – mit einem Imbiss aus regionalen Produkten.
Auch unsere Partner und Mitgestalter des Tages präsentierten sich im Rahmen des Tags der offenen Tür mit viel Engagement. Die Landvolk Service GmbH, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die LVB Steuerberatung GmbH, die Kreisjägerschaft Hameln-Pyrmont sowie unser Hauptsponsor Buchheister Technik informierten über ihre Arbeit und luden zum Gespräch ein.
Ein Highlight war das Roadshowmobil der Imagekampagne „Eure Landwirte – Echt grün e.V.“, das mit interaktiven Elementen moderne Landwirtschaft erlebbar machte.
Ein besonderer Dank gilt unserem Hauptsponsor Buchheister Technik, der diese Veranstaltung großzügig unterstützt hat.
Danke an alle Mitwirkenden!
Ein solcher Tag lebt vom Engagement vieler Menschen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, Mitwirkenden, Unterstützern und Gästen. Gemeinsam konnten wir zeigen, wie vielfältig und lebendig die Landwirtschaft und das Leben im ländlichen Raum sind – und welches Potenzial im neuen „Grünen Zentrum“ steckt.
Premiere für unsere Roadshow auf dem Rittergut in Hessisch Oldendorf
Am 15. Juni fand im Weserbergland wieder das beliebte Felgenfest statt – ein Tag ganz im Zeichen des Fahrrads, der Bewegung und der Begegnung. Mit dabei waren wir vom Landvolk Weserbergland, vertreten durch unsere Imagekampagne „Eure Landwirte – Echt grün e.V.", die auf dem Rittergut Hessisch Oldendorf Station machte.
Trotz Regenschauer zur Mittagszeit, die den Besucherandrang zunächst bremsten, wurde die Veranstaltung im Laufe des Tages gut besucht. Viele Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich an unserem Stand über die moderne Landwirtschaft zu informieren, ihr Wissen beim Landwirtschaftsquiz zu testen oder ihr Glück beim Glücksrad zu versuchen.
Neben uns waren auch die Junglandwirte Weserbergland und die Jägerschaft mit informativen und abwechslungsreichen Ständen auf dem Gutsgelände vertreten. Die Atmosphäre war familiär und offen – genau das, was wir uns für die erste Veranstaltung mit unserem Roadshowmobil gewünscht haben.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Unterstützerinnen und Unterstützer – insbesondere an unsere beiden engagierten Agrarscouts, die mit viel Fachwissen und Begeisterung dabei waren.
Wir freuen uns auf viele weitere Stationen mit der Roadshow – und natürlich auf das nächste Felgenfest!
Auszeichnung für besonderes Engagement im Arten- und Landschaftsschutz
Rund 8.000 Hektar der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Landkreis Holzminden sind Grünland – ein Drittel davon wird extensiv bewirtschaftet. Diese Form der Nutzung trägt entscheidend dazu bei, artenreiche Lebensräume zu erhalten. Sie bietet seltenen Pflanzen und Tieren einen Rückzugsort und prägt unsere Kulturlandschaft in besonderer Weise.
Am 5. Juni wurde bereits zum fünften Mal der Grünlandpreis verliehen – eine in Norddeutschland einzigartige Auszeichnung für vorbildliches Engagement im Landschafts- und Artenschutz.
Wir gratulieren herzlich den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern:
- Wilhelm Dehne, aus Rühle zum Gewinn des Hauptpreises (LSG „Rühler Schweiz“)
- Bianca und Aide Bartels aus Wangelnstedt zum Gewinn des Hauptpreises (NSG „Holzbergwiesen“)
- Udo Sünnemann aus Bevern zum Gewinn des Sonderpreises (NSG „Südliche Burgberghänge“)
- Familie Lumma-Freybott aus Vernawahlshausen zum Gewinn des Sonderpreises (NSG „Ahlewiesen“)
Sie alle – wie auch viele andere Betriebe in der Region – setzen sich mit großem Engagement dafür ein, dass selbst schwer zugängliche Flächen in ihrer ökologischen Vielfalt erhalten bleiben. Ihre Arbeit zeigt: Landwirtschaft und Naturschutz schließen sich nicht aus – im Gegenteil: Sie können gemeinsam viel bewirken.
Der Grünlandpreis macht dieses Engagement sichtbar und würdigt die Menschen, die unsere Landschaft nachhaltig schützen und gestalten.
In den vergangenen Wochen kam es im Weserbergland vermehrt zu Einbrüchen auf landwirtschaftlichen Betrieben. Besonders im Fokus der Täter stehen RTK- und GPS-Empfänger von Treckern. Die Diebe gehen dabei gezielt und oft nachts vor.
Wir rufen daher alle Landwirtinnen und Landwirte zur erhöhten Vorsicht auf:
🔒 Sichern Sie Ihre Maschinen und Gerätschaften – wenn möglich, lagern Sie empfindliche Technik über Nacht woanders.
📸 Installieren Sie Überwachungskameras und Bewegungsmelder, um potenzielle Täter abzuschrecken.
📝 Dokumentieren Sie Ihre Geräte mit Seriennummern und Fotos zur späteren Identifizierung.
📞 Melden Sie verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei.
Je mehr Betriebe wachsam sind, desto geringer ist die Chance, dass die Täter weiterhin Erfolg haben. Bitte geben Sie diese Information auch an Berufskollegen weiter.
Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihren Betrieb!
Wer die Ökoregelung 5 beantragt hat, kann schon jetzt mit der Vorabdokumentation in der FANi-App starten: Einfach auf „Fotos aufnehmen“ klicken, Kennarten fotografieren und per Erkennungssymbol direkt prüfen lassen, ob es sich um eine Art aus der Kennartenliste handelt.
Tipp: Schlagbezeichnung hinzufügen – das erleichtert später die Zuordnung bei der Kontrolle. Die Fotos sollten entlang der längsten gedachten Linie quer über den Schlag gemacht werden. Wichtig: Die vier Kennarten müssen jeweils in beiden Abschnitten dieser Linie vorkommen.
Die Frühjahrsbestellung ist in vollem Gange und auf den Straßen sind wieder landwirtschaftliche Fahrzeuge unterwegs.
Die örtlichen Polizeibehörden haben uns aus gegebenem Anlass darum gebeten, auf die Einhaltung der gesetzlichen Verkehrs- und Zulassungsvorschriften zu achten.
Dieses gilt insbesondere für Gespanne mit zulassungsfreien Anhängern mit Wiederholungskennzeichen. Auch wenn die bauartbedingte zulässige Höchstgeschwindigkeit des als Zugmaschine eingesetzten Schleppers höher ist, darf mit zulassungsfreien Anhängern im öffentlichen Straßenverkehr eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschritten werden.
Ein Verstoß ist nicht nur eine Ordnungswidrigkeit oder Straftat, sondern führt auch zum Erlöschen des Versicherungsschutzes im Schadensfall.
Wir bitten Sie daher, auf die Einhaltung dieser Vorschriften zu achten und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf hinzuweisen.