Am Donnerstag, den 11.04.2024 fand der Biodiversitätsstammtisch auf dem Rittergut Helpensen bei Cord von Mengersen statt. Insgesamt waren 22 Teilnehmer verschiedener Institutionen dort.
Diesen hat die Jägerschaft Hameln-Pyrmont und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. organisiert. Herr Strohmeyer hat zum Thema: „Quo Vadis, Artenschutz? Kein Überleben ohne Artenvielfalt“ einen Vortrag gehalten.
"Man kann nur das schützen, was man kennt"
Es wurde betont, wie die Artenvielfalt erhalten werden kann und dass dafür die Nützlinge gefördert werden sollen. Zudem sollte jeder Einzelne sein Wohlstandsverhalten überdenken, regional und saisonal essen und noch viel mehr, denn so kann auch ein Beitrag zum Artenschutz geleistet werden. Auch das effektive Bejagen ist wichtig, um die Waldbestände gegen Verbiss zu schützen.
Warum die Biodiversitätsstammtische?
Im Jahr 2021 wurden die Biodiversitätsstammtische ins Leben gerufen, um gemeinsam mit verschiedenen Akteuren über Naturschutzthemen ins Gespräch zu kommen. So sollen Biodiversitätsmaßnahmen zielorientiert in der Fläche umgesetzt werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Denn um das zu schaffen, müssen das Schwarz-Weiß-Denken aufgelöst werden und Vorbehalte abgebaut werden.