In der vergangenen Woche hat die Aufforderung an viele Betriebsinhaber, über die FANI App Fotobelege bei unklare Nutzungscodierungen im ANDI-Antrag 2022 zu erbringen, für Verwirrung gesorgt. 

Diese Aufforderung ist kein Fake: Die Antragsteller haben die Möglichkeit, die Unklarheit selbst über einen Fotobeleg auszuräumen. Diese Möglichkeit zu nutzen, ist jedoch freiwillig. Betriebsinhaber können die Einhaltung der Fördervoraussetzungen durch Fotos nachzuweisen. Diese Fotobelegaufträge werden in der FANi-App betriebsindividuell bereitgestellt.  Die Fristen für die Einreichung der Fotos mittels FANi-App sind nunmehr in allen Fällen auf den 24.7. verlängert worden. Nach Ablauf der Frist ist es i.d.R. nicht mehr möglich, Fotos über die App einzureichen. Hintergrund ist, dass ab diesem Termin eine Aufklärung der Sachverhalte über andere Methoden begonnen wird. 

Obwohl die Erbringung des Fotobelegs per FANi App freiwillig ist, empfehlen wir Ihnen die Nutzung dieser Möglichkeit. Denn wie bereits in den Vorjahren, können Unklarheiten im Antrag ansonsten nur über eine unangekündigte Vor-Ort-Kontrolle auf Ihrem Betrieb ausgeräumt werden.

Wenn Sie über die FANi App den Nachweis, dass die Codierung der betroffenen Schläge korrekt ist, erbringen, dann ersparen Sie sich eine Vor-Ort-Kontrolle durch den Prüfdienst und können auch Fehler bei der Überprüfung vermeiden, die Sie ansonsten nur über die Anfechtung des Auszahlungsbescheides beheben könnten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite der Landwirtschaftskammer hier und hier