Rinteln-Friedrichswald. Auf 300 Höhenmetern im schönen Friedrichswald (Landkreis Schaumburg) kamen am Freitag mehr als 100 Menschen zusammen, um im Rahmen des Aktionstages zur Erhaltung der Weidetierhaltung mit einem Mahnfeuer auf die Wolfsproblematik hinzuweisen.

Christoph Höller, 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft Rauhwollige Pommersche Landschafe, begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die Anwesenden und zeigte die vielschichtigen Probleme auf, die ihm als Schäfer in der Abwehr des Wolfes begegnen.

Landvolk-Vorsitzender im Landkreis Schaumburg Achim Pohl sprach sich aus landwirtschaftlicher Sicht für eine Übernahme des Wolfes in das Jagdrecht aus. Das Leben eines Wolfes könne nicht höher als das eines Rindes gewertet werden.

Hartmut Wilking, stellvertretender Vorsitzender im Hannoveraner Verband, führte vor Augen, was die Wiederansiedlung des Wolfes für die Reitwelt bedeutet.

Zu unserer Freude nahm auch der Landtagsabgeordnete Dirk Adomat am Mahnfeuer teil und zeigte großes Verständnis für die Sorgen von Weidetierhaltern.

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Im Anschluss an die Reden klang der Abend bei guten Gesprächen langsam aus.