Hameln-Tündern. Im Schatten des AKWs Grohnde fand heute der Zuckerrübenfeldtag vom Verband der Rübenanbauer im Lippe-Weser Raum e.V. und von Pfeifer & Langen statt. 

Etwa 100 Zuckerrübenanbauer haben sich die Gelgenheit nicht nehmen lassen, um sich über die aktuelle Situation rund um die "Königin der Früchte" zu informieren.

Und die ist alles andere als rosig. Der einst verlässliche Anbau der Zuckerrübe wird mit dem Ende der Zuckermarktordnung 2017 und dem Einsatzverbot von Neonicotioniden (Schädlingsbekämpfungsmitteln) zunehmend risikoreicher.

Das Hauptthema auf den Versuchsflächen in Hameln-Tündern wurde deshalb durch die Diskussion um Möglichkeiten bestimmt, wie man den unterschiedlichen Schädlingen in der diesjährigen Saison möglichst wirksam begegnen kann.

Der Spruch des Tages lautete in diesem Zusammenhang: "Der Rübenkäfer frisst die Rübe, der Populismus das Wissen."